Frank­furt am Main, 22.09.14

Maß­ge­schnei­der­te Invest­ment­lö­sun­gen auf Knopf­druck

Das DERIFIN Emis­si­ons­tool, die ers­te ban­ken­un­ab­hän­gi­ge Platt­form zur Erstel­lung maß­ge­schnei­der­ter Pro­duk­te, ist ver­füg­bar. Invest­ment­lö­sun­gen kön­nen eins zu eins an den Anle­ger ange­passt wer­den. Kei­ne Absatz­ver­pflich­tun­gen für Bera­ter und Kun­den.

Die regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen an die Anla­ge­be­ra­tung erhö­hen sich ste­tig. WpHG, MiFID und Co. sor­gen mehr und mehr für stan­dar­di­sier­te Bera­tungs­pro­zes­se und weni­ger Viel­falt beim Pro­dukt­an­ge­bot. Dem­ge­gen­über ste­hen die unver­än­dert indi­vi­du­el­len Anla­ge­be­dürf­nis­se der Kun­den im Bera­­tungs- und Ver­mö­gens­ver­wal­tungs­ge­schäft. Um die­ses Span­nungs­ver­hält­nis auf­zu­lö­sen, hat das Finanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tut DERICON ein web­ba­sier­tes Tool ent­wi­ckelt, mit dem Bera­ter per Maus­klick und mit höchs­ter Trans­pa­renz maß­ge­schnei­der­te Pro­dukt­lö­sun­gen emit­tie­ren las­sen kön­nen.

Das Tool unter­schei­det sich von allen bis­her ange­bo­te­nen Emis­si­ons­platt­for­men in zwei wesent­li­chen Punk­ten: Auch bei erfolg­rei­cher Emis­si­on besteht für Bera­ter und Kun­den kei­ner­lei Abnah­me­ver­pflich­tung. „Das redu­ziert die Hemm­schwel­le zur Nut­zung und macht das Tool für einen brei­ten Kreis von Bera­tern prak­ti­ka­bel.“, sagt Der­i­con-Geschäfts­­­füh­­rer Andre­as Krau­se über die Beson­der­hei­ten des neu­en Tools. „Für den Han­del der emit­tier­ten Pro­duk­te ist kein sepa­rat zu inte­grie­ren­des elek­tro­ni­sches Han­dels­sys­tem not­wen­dig. Viel­mehr kön­nen die Orders wie üblich über die Bör­sen Stutt­gart oder Frank­furt auf­ge­ge­ben wer­den.“, erklärt Chris­ti­an Köker vom Pilot­part­ner HSBC die ent­schei­den­de Beson­der­heit des neu­en Tools.

Mit rund 500.000 struk­tu­rier­ten Pro­duk­ten ist die vor­han­de­ne Invest­ment­viel­falt auf den ers­ten Blick zwar groß. „Für die Anla­ge­be­ra­tung sind aber längst nicht alle Pro­duk­te geeig­net. Bei Neben­wer­ten, nach tur­bu­len­ten Markt­be­we­gun­gen oder wenn spe­zi­el­le Lauf­zei­ten gefragt sind, gibt es immer wie­der Ange­bots­lü­cken“, so Andre­as Krau­se zu den Moti­ven für die Ein­füh­rung des neu­en Tools.

Pro­dukt­ma­na­ger und Anla­ge­be­ra­ter kön­nen Basis­wert, Lauf­zeit sowie Risi­­ko- und Ren­di­te­aus­stat­tung über die inter­net­ba­sier­te Ein­ga­be­mas­ke selbst kon­fi­gu­rie­ren. Pilot­part­ner für die Emis­sio­nen ist die HSBC Trin­kaus & Burk­hardt AG, wobei das Feld der Emit­ten­ten in den kom­men­den Mona­ten suk­zes­si­ve erwei­tert wird. Auch die Höhe einer mög­li­chen Rück­ver­gü­tung kön­nen Bera­ter und Kun­den gemein­sam im Rah­men der markt­üb­li­chen Para­me­ter fest­le­gen. „Die­se neue Qua­li­tät der Trans­pa­renz kann das Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen Anle­ger und Kun­den­be­treu­er noch­mal deut­lich stär­ken.“, erklärt Andre­as Krau­se.

Haus­in­ter­ne Qua­li­täts­vor­ga­ben wie zuge­las­se­ne Emit­ten­ten oder Basis­­wert-Rese­­arch wer­den dabei für jede Bank auto­ma­tisch berück­sich­tigt. Der Preis des Maß­in­vest­ments wird dann per Knopf­druck berech­net und nach Veri­fi­zie­rung auf Wunsch direkt in den Sekun­där­markt emit­tiert und an der Bör­se gelis­tet. Nach erfolg­rei­cher Kon­fi­gu­ra­ti­on erhal­ten Bera­ter und Kun­de direkt die WKN ihres Wunsch­pro­dukts sowie das auf­sichts­recht­lich obli­ga­to­ri­sche Pro­dukt­in­for­ma­ti­ons­blatt mit­ge­lie­fert.