Frank­furt am Main, 15.04.15

Wel­che Chan­cen bie­ten Zer­ti­fi­ka­te wirk­lich?

DERICON bie­tet Bera­tern und Kun­den ab sofort Erfolgs­wahr­schein­lich­kei­ten für Zer­ti­fi­ka­te von allen Emit­ten­ten. Die Kenn­zah­len beschrän­ken sich nicht nur auf K.O.-Schwellen, son­dern alle zah­lungs­re­le­van­ten Ereig­nis­se. Die Berech­nung erfolgt sowohl empi­risch als auch modell­ba­siert. Auch Emit­ten­ten selbst kön­nen die neu­en Berech­nun­gen nut­zen.

Die von eini­gen Emit­ten­ten ange­bo­te­nen K.O.-Wahrscheinlichkeiten haben sich als neu­er Infor­­ma­­ti­ons-. und Trans­pa­renz­stan­dard für Zer­ti­fi­ka­te eta­bliert. Ziel ist es, dem Anle­ger ein rea­lis­ti­sches Bild davon zu ver­mit­teln, wie viel Sicher­heit der Risi­ko­puf­fer bei Bar­rie­re­pro­duk­ten tat­säch­lich bie­tet. DERICON erwei­tert das Spek­trum der bis­her am Markt dar­ge­stell­ten Kenn­zah­len und berech­net ab sofort die Wahr­schein­lich­kei­ten für alle zah­lungs­re­le­van­ten Ereig­nis­se. Der Inves­tor erhält dadurch einen voll­stän­di­gen Über­blick über die mathe­ma­ti­schen Erfolgs­aus­sich­ten und kann die­se auch für Anla­ge­pro­duk­te wie Dis­count­zer­ti­fi­ka­te und Akti­en­an­lei­hen ein­se­hen.

Für Akti­en­an­lei­hen, Bonus- und Dis­count­zer­ti­fi­ka­te ste­hen die Aus­zah­lungs­wahr­schein­lich­keit der maxi­ma­len Pro­dukt­ren­di­te sowie die Wahr­schein­lich­keit für einen Ver­lust und – wenn vor­han­den — den Bruch einer Bar­rie­re zur Ver­fü­gung. „Neben dem Ver­lust­ri­si­ko ist bei Pro­duk­ten ohne Bar­rie­re vor allem die Fra­ge nach der Erfolgs­aus­sicht ent­schei­dend. Aus­zah­lungs­wahr­schein­lich­kei­ten eig­nen sich dabei ins­be­son­de­re um Pro­duk­te unter­ein­an­der ver­gleich­bar zu machen.“ erläu­tert Sebas­ti­an Gert­ler von DERICON.

Die Berech­nung der Wahr­schein­lich­kei­ten für den Gewinn- oder Ver­lust­fall erfolgt sowohl auf Basis der Ver­gan­gen­heit, also his­to­ri­scher Kurs­rei­hen, als auch impli­zit mit Hil­fe eines Opti­ons­preis­mo­dells. „Letzt­lich han­delt es sich bei allen Metho­den zur Wahr­schein­lich­keits­be­rech­nung um Schät­zun­gen, die Pro­gno­se­feh­lern unter­lie­gen kön­nen. Emit­ten­ten grei­fen aus recht­li­chen Grün­den eher auf die modell­ba­sier­te Berech­nung zurück. Gera­de der Modell­an­satz ver­ein­facht die Rea­li­tät zum Teil aber dras­tisch. Bera­ter und Kun­den soll­ten daher selbst ent­schei­den, wel­che Metho­de die Rea­li­tät für sie am bes­ten wie­der­gibt. Auf DERIFIN ver­öf­fent­li­chen wir bei­de Kenn­zah­len.“ ergänzt Gert­ler. Zudem bie­tet Der­icon allen Emis­si­ons­häu­sern und Finanz­por­ta­len an, das Kenn­zah­len­pa­ket für Ihre Infor­ma­ti­ons­ka­nä­le zu nut­zen.

Über die DERIFIN-Plat­t­­form ste­hen die neu­en Wahr­schein­lich­kei­ten über 50 Spar­kas­sen, Pri­­vat- und Volks­ban­ken im Bera­tungs­pro­zess zur Ver­fü­gung. „Wahr­schein­lich­kei­ten haben sich bei den Emit­ten­ten als neu­er Trans­pa­renz­stan­dard eta­bliert. In wie weit Sie vom Anle­ger nach­hal­tig ange­nom­men wer­den wird sich zei­gen. Wenn Anle­ger sys­te­ma­tisch mit den neu­en Kenn­zah­len arbei­ten, macht es Sinn das emi­t­­ten­­ten- und pro­dukt­über­grei­fend zu tun. Sowohl über DERIFIN als auch über Schnitt­stel­len an exter­ne Infor­ma­ti­ons­dienst­leis­ter stel­len wir Anle­gern das gesam­te Infor­ma­ti­ons­spek­trum zur Ver­fü­gung.“ fügt Gert­ler hin­zu.